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Klartext: Schluss mit dem App-Wahnsinn

Klartext: Schluss mit dem App-Wahnsinn
Wolfgang Harbauer

Wolfgang Harbauer

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153. Das ist die Zahl der Apps, die auf meinem Android-Smartphone installiert sind.153 App-Symbole und Namen, die für immer mehr Unordnung auf meinem Handy sorgen. Deswegen sage ich: Schluss mit dem App-Wahnsinn.

Gerade mal 26 verschiedene Apps nutzen Smartphone-Besitzer durchschnittlich Monat. Man kann aber davon ausgehen, dass die meisten von uns deutlich mehr Apps auf dem Handy installiert haben. Da sind zum einen die Apps, die mit jedem Samsung-, Sony- oder HTC-Gerät ungefragt mitkommen und nicht ohne Weiteres deinstalliert werden können.

Zum anderen gehen Facebook, Google und Co. dazu über, für jede einzelne Funktion ihrer Dienste eine eigene App anzubieten. So kann man mit der Facebook-App nicht mehr chatten, sondern muss sich zusätzlich die Chat-App von Facebook installieren. Das soziale Netzwerk Foursquare lagert seine beliebte Funktion Check-In ebenfalls in die Zweit-App Swarm aus.

Ganz vorn dabei ist natürlich auch Google: Ganze 71 verschiedene Apps bietet Google im Play Store für seine verschiedenen Dienste an.

Das Argument: Statt eine App mit Funktionen vollzustopfen, bietet man pro Funktion eine eigene App an. Verschwiegen wird dabei natürlich gerne, dass es über die unterschiedlichen Apps natürlich um einiges einfacher ist, den Nutzer ganz spezifisch mit Werbung zu bestrahlen.

Das Ergebnis: Wir laden uns immer mehr Apps für viele einzelne Funktionen herunter, bis der Überblick auf dem Handy komplett verloren geht.

Die Konsequenz für mich: Ab heute wird aufgeräumt. Dabei helfen mir Programme wie Clean Master, die mir anzeigen, welche Apps ich so gut wie nie nutze. Statt 153 Apps habe ich jetzt nur noch 88 Anwendungen auf meinem Handy. Fühlt sich gut an.

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